gut genug!?

Herzlich Willkommen zur Hochschulandacht!

Mitten an diesem Tag, mitten im Alltagstrubel halte inne, komm‘ zur Ruhe und nimm‘ dir 20 Minuten Zeit mit und für Gott.

Klicke dich durch die folgenden Abschnitte und spreche oder singe die Texte laut oder leise für dich mit!

Votum

Wir feiern die heutige Hochschulandacht im Namen des einen Gottes, den wir als den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist kennen und an den wir glauben.

 

Amen.

Gebet

Lied

1. Allein durch Gnade steh ich hier
vor deinem Thron, mein Gott, bei dir.
Der mich erlöst hat, lädt mich ein,
ganz nah an seinem Herz zu sein.
Durchbohrte Hände halten mich.
Ich darf bei dir sein ewiglich.

2. Will mich mein Herz erneut verdamm‘n
und Satan flößt mir Zweifel ein,
hör ich die Stimme meines Herrn,
die Furcht muss flieh‘n, denn ich bin sein.
O, preist den Herrn, der für mich kämpft
und meine Seele ewig schützt.

Ref.: Mutig komm ich vor den Thron,
freigesprochen durch den Sohn.
Dein Blut macht mich rein,
du nennst mich ganz dein.
In deinen Armen darf ich sein.

3. Seht doch, wie herrlich Jesus ist,
der alle Schönheit übertrifft.
Die Liebe in Person ist hier,
gerecht und treu steht er zu mir.
All unser Lob reicht niemals aus,
ihn so zu ehr‘n, wie’s ihm gebührt.

Ref.: Mutig komm ich vor den Thron,
freigesprochen durch den Sohn.
Dein Blut macht mich rein,
du nennst mich ganz dein.
In deinen Armen darf ich sein.

Bridge: Das ist der Grund, warum wir feiern:
Wir sind befreit, er trug das Urteil.
O, preist den Herrn, preist den Herrn!
Er hat für meine Schuld bezahlt.

Ref.: Mutig komm ich…

Psalm

Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. Aber das ist meine Freude, daß ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn, daß ich verkündige all dein Tun. Amen.
Psalm 73/ EG 733

Impuls

Lied

Jesus, zu dir kann ich so kommen, wie ich bin. Du hast gesagt, dass jeder kommen darf. Ich muss dir nicht erst beweisen, dass ich besser werden kann. Was mich besser macht vor dir, das hast du längst am Kreuz getan. Und weil du mein Zögern siehst, streckst du mir deine Hände hin, und ich kann so zu dir kommen, wie ich bin.

Jesus, bei dir darf ich mich geben, wie ich bin. Ich muss nicht mehr als ehrlich sein vor dir. Ich muss nichts vor dir verbergen, der mich schon so lange kennt. Du siehst, was mich zu dir zieht, und auch, was mich von dir noch trennt. Und so leg ich Licht und Schatten meines Lebens vor dich hin, denn bei dir darf ich mich geben, wie ich bin.

Jesus, bei dir muss ich nicht bleiben, wie ich bin. Nimm fort, was mich und andere zerstört. Einen Menschen willst du aus mir machen, wie er dir gefällt, der ein Brief von deiner Hand ist, voller Liebe für die Welt. Du hast schon seit langer Zeit mit mir das Beste nur im Sinn. Darum muss ich nicht so bleiben, wie ich bin. Du hast schon seit langer Zeit für mich das Beste nur im Sinn. Darum muss ich nicht so bleiben, wie ich bin.

Infos

Hochschule beteiligt sich an bundesweiter Aktion ab 07. Juni
Aktionswoche TakeCare

Um weitere Aufmerksamkeit für unser Bewerbungsportal zu schaffen, beteiligt sich die Hochschule an der bundesweiten Aktionswoche TakeCare. Vom 7. Juni an möchte Diakonie Deutschland bundesweit für soziale und pflegerische Berufe werben: „Im Mittelpunkt steht die Bedeutung der Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsberufe, auch mit Blick auf ihre Systemrelevanz und Professionalität. Leider werden diese Berufe in ihrer wirtschaftlichen Produktivität und mit ihrem Beitrag für Demokratie und die Ermöglichung der sozialen Teilhabe oft marginalisiert; bis hin dass soziale Berufe als „Frauenberufe“ tituliert werden. Dem möchten wir die Bedeutung und die Gewichtigkeit der sozialen Berufe für das gesellschaftliche Miteinander entgegensetzen.“ (https://takecare-aktionswoche.de/, 20.05.2021).

Unser Angebot besteht aus einer Vielzahl von Online-Beratungen in den meisten Studiengängen. Die Termine werden auch auf der Startseite der Homepage (www.eh-ludwigsburg.de) veröffentlicht werden.

Preise für Abschlussarbeiten

Auch für das Sommersemester stehen wieder Preise für hervorragende Abschlussarbeiten zur Verfügung. Wir haben für Bachelorthesen folgende Stifter*innen von Preisen:

  • 1 Preis des Landesbischofs für alle Absolvent*innen
  • 1 Preis der EH-Stiftung für alle Absolvent*innen
  • 1 Preis der Stadt Ludwigsburg für Absolvent*nnen am Campus Ludwigsburg

Neben inhaltlichen Kriterien müssen die Arbeiten mindestens die Note 1.3 erreichen.

Für Masterarbeiten gibt es einen Preis der Evangelischen Akademikerschaft in Württemberg.
Mitte Juli werden die Preisträger*innen feststehen. Diese können sich über Urkunde und 500 EUR freuen.

Vortrag am 8. Juni 2021, 18:00 InteressentInnen schreiben bitte an info@eh-ludwigs- burg.de. Die Zugangsdaten werden am Vortragstag auf der Homepage veröffentlicht werden: www.eh-ludwigsburg.de.
Konstruktion und Bearbeitung von (Leistungs-)Differenzen – Vergleich zwischen unterrichtlichen Praxen ein- und mehrgliedriger Schulsysteme

Im Rahmen der Vorlesungspartnerschaft zwischen Evangelischer Hochschule Ludwigsburg (EH) und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (PH) stellt am Dienstag, 8. Juni 2021, ab 18:00 Uhr, Professorin Dr. Tanja Sturm ihre Forschungen zu unterschiedlichen Schulsystemen vor. Die Wissenschaftlerin der

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg setzt ihre Arbeit in Bezug zur Menschenrechtsbildung. Thema des Online-Vortrags ist die Konstruktion und Bearbeitung von (Leistungs-)Differenzen. Dr. Sturm vergleicht darin unterrichtliche Praxen von ein- und mehrgliedrigen Schulsystemen und wie diese (Leistungs)Differenzen und damit verbundene Behinderungen und/oder Ermöglichungen akademischer und sozialer Teilhabe in der Unterrichtspraxis hervorbringen.

Die Vortragsreihe der EH und der PH Ludwigsburg wurde von Prof.in Dr. Simone Danz (EH Ludwigsburg) und apl. Prof Dr. phil. Sven Sauter (PH Ludwigsburg) initiiert. Ziel ist es, einen durch Menschenrechte geprägten Blick auf Bildungsprozesse zu werfen. Diskriminierungsfreie Bildung benötigt ein Bewusstsein über die völkerrechtlich verankerte Pflicht zur (inklusionsorientierten) Menschenrechtsbildung für die ganze Gesellschaft und für alle Altersgruppen. Die Sicht auf Behinderung zu reflektieren und die Haltung gegenüber Menschen, die anders sind, anders leben, anders lieben oder anders sprechen, zu verändern, ist in diesem Sinne ein gesellschaftlicher Bildungsprozess.

Bitte

Herr, hab du Dank dafür, dass du uns, deine Menschen, so liebst, dass du uns sogar unsere Verfehlungen vergibst.

Herr, wir wollen dich in dieser Gemeinschaft bitten, dass du uns beistehst in der aktuellen Zeit, wo vieles so viel komplizierter scheint, als es sein müsste. Herr, wir bitten dich um Weisheit für Menschen in Politik, Wirtschaft und Kirche, die große Entscheidungen zu treffen haben. Wir bitten dich um Frieden und Einigkeit für diese Hochschule und für die Karlshöhe. Wir bitten dich um Bewahrung für die Menschen die wir lieben und wir bitten dich um Liebe für all die Menschen, die von sonst keinem geliebt werden!

 

Was uns sonst noch auf dem Herzen liegt, wollen wir ausdrücken mit den Worten, die Jesus uns gelehrt hat:

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich;

der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Amen.